Drei unvergessliche Zitate von Naruto

Naruto ist ein Anime, der viele Kindheiten geprägt hat. Der populäre Anime hat uns nicht nur die Wichtigkeit von Liebe gelehrt, sondern auch den Wahnsinn des Hasses.

Der Anime ist gefüllt mit zahlreichen erinnerungswürdigen Zitaten. Einige davon inspirieren, andere regen zum Nachdenken an, und andere wiederum zwingen einen, die eigenen Perspektiven zu überdenken. Nur wenige Manga schaffen es, so unterhaltsam und gleichzeitig auch so nostalgisch zu sein.

In diesem Artikel möchten wir über drei erstaunliche Zitate von Naruto aufzeigen, an welche sich echte Fans sicherlich noch erinnern können und weshalb sie so faszinierend sind.   

Fangen wir an!

1 - Freunde stehen immer an erster Stelle

“In der Welt der Shinobis sind Regelbrecher Abschaum. Aber Leute, die sich nicht um ihre Freunde kümmern, sind noch weniger Wert als Abschaum."

Naruto spielt sich in einer Ninja Welt ab, in welcher Regeln absolut sind und über Leben und Tod entscheiden können.

Es spielt dabei keine Rolle, ob das eigene Leben in Gefahr schwebt oder man sogar dem Tod ins Auge sehen muss. Eine zugewiesene Mission hat stets oberste Priorität, selbst wenn es auf Kosten eines Lebens geschieht.

Auch Kakashi hat so über Regeln nachgedacht, insbesondere aufgrund seiner Vergangenheit. Jedoch hat Obito Kakashi gezeigt, dass es wichtigeres gibt, als die Shinobi-Regeln eisern  zu befolgen. Er hat ihm beigebracht, dass es nicht Wert ist, seine Freunde im Stich zu lassen, um eine Mission zu erfüllen. Jemand, der so etwas macht ist nämlich aus seiner Sicht weniger Wert als Abschaum.

2 - Der Kreislauf des Hasses

"Wir möchten beide dasselbe. Wir möchten den Frieden, den Jiraiya sich gewünscht hat.

Du und ich sind uns nicht unähnlich. Wir streben unsere Gerechtigkeit an.

Meine Gerechtigkeit, welche ich gegen Konoha ausgeübt habe, ist dieselbe, die du gegen mich anwenden möchtest.

Jeder fühlt den Schmerz eines Verlustes. Wir beide kennen diesen Schmerz.

Du kämpfst für deine Gerechtigkeit, ich für meine. Wir sind lediglich normale Menschen, welche im Namen der Gerechtigkeit auf Rache aus sind. Wenn Rache aber Gerechtigkeit ist, dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und wird so zu einem endlosen Kreislauf aus Hass.

Geschichte zu verstehen bedeutet, in der Gegenwart zu leben, die Vergangenheit zu kennen und die Zukunft vorherzusagen. Wir können nicht anders als zur Erkenntnis zu gelangen, dass Menschen sich nicht gegenseitig verstehen können.

Die Welt der Ninjas wird vom Hass regiert.» 

Naruto hat wegen Pain seinen Mentor und Freund verloren und hat ihn von tiefsten Herzen gehasst. Aber als beide sich gegenüberstanden und mit den letzten Kräften kämpften, haben sie eines der tiefgründigsten Gespräche aus Naruto geführt.

Naruto konnte in diesem Moment ihn weder belehren noch kritisieren. Pains Ansichten über Hass basierte auf seine Lebenserfahrungen und sein Verständnis über die Welt war weitaus komplexer als diejenige von Naruto. Gemäss Pain sind “Schmerzen unvermeidlich, aber Leiden ist optional”.

Aus diesem Grund versuchte Pain, Kurama zu erobern und das Leiden von allen zu stoppen, indem er den Kreislauf des Hasses durchbricht. Naruto hat es aber geschafft, Pain eine andere Perspektive aufzuzeigen und den Kampf zu beenden.

3 - Die Rede, welche die Shinobi Allianz ermöglichte

«Drei Mal nun... Wir haben Weltkriege für unsere eigenen Nationen und Dörfer geführt.

Wir haben uns gegenseitig verletzt. Wir haben uns gegenseitig gehasst. Dieser Hass brachte die Gier nach Macht hervor, und diese Gier nach Macht schuf mich.

Ich war ein Jinchuuriki, die Verkörperung von Hass und Macht. Und ich hasste diese Welt und alle Menschen in ihr...              

Ich wollte sie mit meinen eigenen Händen zerstören. Genau das Gleiche, was Akatsuki heute zu tun versucht.

Aber ein Mann, ein Ninja aus Konoha hat mich aufgehalten. Ich war sein Feind, doch er weinte um mich! Ich habe ihn verletzt, und doch nannte er mich seinen Freund! Er hat mich gerettet!

Mein Feind, mein Mit-Jinchuuriki... Er litt den gleichen Schmerz wie ich, aber er war nicht böse!

Hier gibt es keine Feinde, denn wir alle haben durch Akatsukis Hand gelitten! DESHALB GIBT ES HIER KEINEN SAND, KEINEN STEIN, KEIN BLATT, KEINEN NEBEL, KEINE WOLKE! HIER GIBT ES NUR SHINOBI!

Und wenn ihr immer noch einen Groll gegen den Sand hegt, dann kommt, wenn dieser Krieg vorbei ist, und nehmt stattdessen meinen Kopf! Unsere Feinde sind hinter dem Freund her, der mir das Leben gerettet hat! Wenn sie ihn mitnehmen, wenn wir ihn ausliefern, ist unsere Welt am Ende!

Ich will ihn beschützen, und ich will unsere Welt beschützen! Aber ich bin zu jung, um sie ganz allein zu beschützen!

Ihr alle müsst mir helfen!"

Dies war ein geschichtsträchtiger Moment in der Geschichte der Shinobi. Zum allerersten Mal versammelten sich alle Ninjas aus allen Ninja-Dörfern, um für eine gemeinsame Sache zu kämpfen. Allerdings ist es wahnsinnig schwierig, miteinander zu kooperieren, wenn man sein ganzes Leben lang Feinde war.

Dies änderte sich mit Gaara, der mit seinen nur 16 Jahren bereits Kazekage geworden ist und die Welt einst hasste.

In seiner Rede spricht er über die Geschichte der Shinobi, über den Hass, die Gier nach Macht, aber auch, wie er gerettet wurde von einem Ninja aus einem anderen Dorf. Dieser Ninja hat ihn aus dem ständigen Zyklus von Hass herausgezogen und gerettet.

Gaara möchte nun seinen Freund und mit ihm die ganze Welt retten.

Diese eine Rede, gefüllt mit Ehrlichkeit und echter Aufrichtigkeit, machte den Unterschied. Plötzlich hatte die Allianz ein starkes Fundament, sie kannten ihr Ziel, und sie wussten, dass sie fortan keine Feinde mehr sind.

Zum ersten Mal waren die Ninjas aus der ganzen Welt inspiriert, ein gemeinsames Ziel zu erreichen! Der anhaltende Hass zwischen den Dörfern war nicht länger ein Hindernis, weil jeder wusste, dass sie zusammen in diesem Boot sind.

Diese Rede ist nicht umsonst einer der beliebtesten Szene aus Naruto.

Wir hoffen, diese drei eindrucksvollen Zitate von Naruto haben euch gefallen. Bis bald!

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